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Ernsthafte Sicherheitslücke im freien Libreoffice auf allen Betriebssystemen - bitte umgehend updaten

Wenn Sie die freie Libreoffice-Suite unter Windows, Linux oder MacOS verwenden, müssen Sie dringend ein Update einspielen!

Mehr Infos dazu: https://www.heise.de/news/Jetzt-updaten-LibreOffice-beseitigt-kritische-Makroluecke-7315313.html

Die bisherigen Versionen sind durch Makros angreifbar. Das scheint auch OpenOffice von Oracle zu betreffen. Also bitte auch OpenOffice dringend updaten.  Neben Windows-  sind auch MacOS- und Linux-Installationen von LibreOffice und OpenOffice betroffen.

Linux:

Falls Ihre Linux-Distribution bei einem Update noch nicht mindestens die Versionen 7.3.6 oder 7.4.1 anbietet (*), können Sie das Update mit der Einbindung des Repository von LibreOffice möglicherweise erzwingen, wenn diese aktuelle Version in Ihrer Distribution läuft:

sudo add-apt-repository ppa:libreoffice/ppa

sudo apt-get update

sudo apt install libreoffice

(*) Update:

In vielen Distibutionen werden nun schon Backports mit dem Fix zur Verfügung gestellt, so dass es ausreicht die üblichen Sicherheitsupdates zu installieren.

Das ist z.B. in Debian Bullseye für die LibreOffice Version 7.4.0 bereits der Fall (Danke an Lars Dröge).

https://security-tracker.debian.org/tracker/CVE-2022-3140

Ubuntu LTE-Versionen:

https://ubuntu.com/security/notices/USN-5694-1

Suse:

https://www.suse.com/support/update/announcement/2022/suse-su-20223650-1/

 

Diese Meldung betrifft nicht das Microsoft-Office.